Gründung einer Energie Erzeugungsgesellschaft
mit der heutigen Beschlussfassung machen wir den zweiten von insgesamt drei Schritten hin, uns als
Anbieter Erneuerbarer Energien zu positionieren.
Es war ein langer Weg, für den einen mehr, für den anderen kürzer, um zu einem solchen Schritt bzw.
Schritten zu kommen.
Manchmal hätten wir - uns politisch gesehen – mehr Tempo gewünscht.
Mit dem bisherigen ersten Schritt – der strategischen Partnerschaft – sind wir im Kreistag noch
getrennte Wege gegangen, haben aber mehrheitlich entschieden.
Übrigens – einem strategischen Partner, der RWE, dessen jährliche Wirtschaftsergebnisse uns rund 6
Millionen € in die Kreiskasse spülen und so zur Entlastung des Kreishaushaltes beitragen.
Ich habe mich gefreut, dass diese Blockadehaltung mit der Beratung im Wirtschafts- und
Strukturausschuss durchbrochen wurde.
Dies ist nicht zuletzt der überzeugenden, akribischen Arbeit von Peter Brandenburg zu verdanken.
Unermüdlich, überzeugend, mit Dritten im Gespräch absichernd, ob nun Wirtschaftsberatungs-
unternehmen, Sozietäten, Banken, Bezirksregierung, anderen Kommunen und nicht zuletzt unseren
Kommunen im HSK.
Das uns vorgelegte Zahlenwerk überzeugt. Es ist ein Einstieg unsererseits auf einem stark
umworbenen Markt mit vielen Akteuren.
Festzuhalten ist – diese Gesellschaft in Verbindung mit der noch zu gründenden „Wind und Sonne
HSK“ gewährleistet, dass die Wertschöpfung im Energiebereich in unserem Kreisgebiet verbleibt.
Damit schreiben wir Zukunft, so sieht unser politischer Auftrag aus.
Wir werden der Gründung der „Gesellschaft Erneuerbare Energien“ zustimmen. So unser Fraktionsvorsitzender Friedhelm Walter bei der vergangenen Kreistagssitzung zu einer der größten Unternehmungen der jüngeren Geschichte des HSK. Die Fraktion steht geschlossen von Anfang an hinter dem Projekt, wir hoffen dass es nun schnell Fahrt aufnimmt nach dem langen Vorlauf.