CDU und FDP beenden Nationalparkdebatte im Kreistag
CDU und FDP beschlossen gemeinsam den FDP Antrag sich an dem Bewerbungsverfahren nicht zu beteiligen. Damit ist das Thema erledigt. Besonders SBL und Grüne kämpften mit harten Bandagen noch einmal eine Abstimmung in den nächsten Sitzungslauf Mitte März zu verlegen und so Zeit zu gewinnen die allgemeine Stimmungslage zu ändern, jedoch war es beiden bürgerlichen Fraktionen wichtig noch vor Weihnachten zu entscheiden, so wie es unser umweltpolitischer Fraktionssprecher Klaus Willeke im Umweltausschuss gefordert hatte. Je fürher Klarheit herrscht um so deutlicher ist das Zeichen an die heimische Holzindustrie und die Landwirte und alle anderen betroffenen Anreiner, dass da nichts passieren wird. Friedhelm Walter merkte in der Debatte im Kreistag noch einmal an, dass es das falsche Signal, zur falschen Zeit wäre, sich auf diese Gedankenspiele eines Nationalparks einzulassen. Die Nachteile überwiegen aus Sicht der FDP Fraktion und ein Mehr an Biodiversität und Tourismus sind keine wirklichen Vorteile die man aus der Schaffung eines Nationalparks erhofft. Der Tourismus ist schon sehr gut aufgestellt in der Region und auch die Biodiversität ist bei der hervorragenden Arbeit in den vorhandenen Naturparken und Naturschutzgebieten Rechnung getragen. Da braucht es nicht noch die schwierige Gesetzgebung eines Nationalparks oben drauf und noch mehr Zumutungen für alle die es dann betrifft.